Science-Fiction-Film Bunker 06: Was ist nur da draußen los?
In dem packenden Film Bunker 06 fürchten sich die Menschen vor einer Invasion aus dem All und versuchen aus den Bunkern heraus, ihr Ende zu verhindern.

Riesige Raumschiffe über den Großstädten dieser Welt – man kennt das aus Independence Day und der Serie V - Die außerirdischen Besucher kommen. Die Schiffe sind da, Späher werden ausgesandt, aber Kontakt gibt es nicht – so ist auch der Anfang von Bunker 06: Das Exitus-Protokoll, einer US-Independent-Produktion, die mit ihrem Fokus auf sozialer Isolation und dem Erzählen via Zoom unter Pandemiebedingungen gedreht wurde. Die Veröffentlichung ließ länger auf sich warten, ab dem 24. April gibt es den Film nun auf DVD und Blu-ray.
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- Ist das, was man sieht, echt?
Ohne Covid-19 wären die sechs Wissenschaftler, um die es geht, wohl alle im selben Bunker gewesen. Hier sind sie jedoch jeder in einem eigenen Bunker und kommunizieren und arbeiten nur via Bildübertragung miteinander.
Potente Waffe gesucht
Die Hauptfigur ist Michelle Riley, die als Letzte in einen der Bunker gebracht wird: Bunker Nr. 06. Sie und ihre Kollegen arbeiten an einer Biowaffe, die sich gegen die als Traveller bezeichneten Außerirdischen richten kann.
Noch gab es keinen Feindkontakt, aber die Regierungen der Welt haben beschlossen, dass eine potente Waffe nötig sei – für den Fall, dass die Außerirdischen nicht in Frieden kommen. Zum Glück ist einer der Traveller mit einem Scout-Schiff abgestürzt, so dass es Gewebeproben gibt, mit denen experimentiert werden kann. Die Außerirdischen sind in ihrer genetischen Zusammensetzung den Menschen ähnlich, die Waffe muss zwar für sie tödlich sein, darf Menschen aber nicht schaden.
In den Bunkern gibt es einen Stuhl, der einen Schutzschild aufbauen kann, wenn die Traveller einen Scan einsetzen. Je länger sich die Forschung hinzieht und je näher die Wissenschaftler einer Lösung nahezukommen scheinen, desto häufiger werden diese Scans – bis urplötzlich gar nichts mehr von der Außenwelt zu hören ist.
Günstig gedreht
Weil die Zahl der Locations und der Schauspieler begrenzt ist, sind auch die Kosten für den Film übersichtlich. Zwei bekannte Namen gibt es: Tobin Bell (Jigsaw in den Saw-Filmen) spielt Michelles Vater, ist aber nur am Anfang und in ein paar Einsprengseln zu sehen.
Der vor kurzem verstorbene Tony Todd ist der Chefwissenschaftler der Mission. Das übrige Ensemble schlägt sich gut, vor allem Chelsea Edmundson.
Ist das, was man sieht, echt? |
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Ich dachte mit, ich (Science-Fiction Fan) hole mir den nach dem "Golem" Bericht auf...
Du hast das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit vergessen. ;) Ja, mit solchen...
Ist da nicht sogar ein kurzer Ausschnitt im Intro?
Ich nehme an gemeint ist van de Merwe. Der wird ja Anfangs von einem Kamerateam...
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